Kein wirklich kurzer Text, aber was soll’s. ;-) Pilze, Würmer, und Kürbispflänzchen!
Sortiert unter „probieren geht über studieren“
Ich habe ein laufendes Experiment, das ich bislang erst einmal kurz erwähnt habe: der Versuch, zuhause so nebenher ein paar Austernseitlinge zu züchten. Nach einem Fehlversuch bin ich jetzt stolze Besitzerin zweier Pilzeimer!
In dem Versuch, etwas regelmäßiger zu schreiben, gibt’s hier ein paar kurze Updates zu den losen Enden, die hier noch herumliegen: Die Küchenwürmer, die Hausnummer aus Moos, und die lange Liste der Blogbeiträge, die schon ewig darauf warten, geschrieben zu werden.
Wie ich neulich schonmal schrieb, bin ich im Kopf dreidimensional unfähig. Nun ist es Winter und der Matsch, äh Lehm, draußen ist mir ein bisschen zu kalt, also habe ich in der Minigruppe meines Sohnes nach dem Rezept für ihre absolut perfekte, ungiftige, ziemlich billig selbstherzustellende und obendrein ziemlich baustabile Knete gefragt.
Wie schon gesagt, nachdem ich Gaia’s Garden (und „Permakultur für alle“ von Sepp und Margit Brunner aus der Stadtbücherei) gelesen hatte, hat mich der permakulturelle Ehrgeiz gepackt. Ich brauchte Permakultur, jetzt gleich sofort. Stadtgärtnern, juhu!
Ich hab am Tag nach der Hausnummer-Aktion noch den letzten Rest aus dem Becher gekratzt und damit einige Stellen zusätzlich geflickt. Außerdem schien die Sonne an dem Tag, und obwohl die Hausnummer meistens im Schatten ist (im Hochsommer nicht, da wird’s dann lustig mit der Pflege), war sie doch ziemlich trocken. Also nochmal den Pinsel geholt und die Fünf mit der restlichen Buttermilchsuppe getränkt (und nochmal einige Rinnsale produziert, und nochmal eine Runde geputzt). Sie hält sehr gut an der Wand, soviel kann ich schonmal sagen.
Ich bin bei Pinterest über die Idee des Moos-Graffitis gestolpert… und das ist nun wirklich was, was schnell geht und sehr cool ist. Und das Haus, in dem ich zur Zeit wohne, hat keine Hausnummer außen dran. Also hab ich letztens spontan beschlossen, Moos und Abklebband und eine Leiter zu suchen und das simplere der beiden Rezepte, die ich gefunden habe, einfach auszuprobieren. Das klingt nämlich SO simpel, dass man im Zuge der Ausführung garantiert über viele Haken stolpern kann.
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