Einige meiner alten Pläne fürs Haus
An diesem Haus bastele ich gedanklich schon ziemlich lange herum. Jetzt gerade bin ich dabei zu entscheiden, für wie viele Leute dieses Haus nun sein soll – das ist mal schwierig, finde ich! Ich wohne nämlich nicht gerne allein (und „allein“ heißt bei mir „Mann, Kinder und ich"). Andererseits muss das Haus nach deutlich weniger als einem halben Jahr bezugsfertig sein, so wie’s mit dem Wetter auf der Alb ist.
Jedenfalls habe ich beim Planen ein paar alte Skizzen und Ideen für Grundrisse gefunden, die ihr vielleicht interessant findet. Die Bleistiftzeichnungen habe ich nicht ordentlich eingescannt bekommen, die sind zu leicht gezeichnet. Aber diese drei Entwürfe waren eh die besten.
Meine erste Idee war tatsächlich ein Schneckenhaus, dessen Spiralöffnung sich an der Tür befindet. Die Seitenwand ging dabei nicht schnurzgerade runter, sondern mit einer leichten Kurve, so dass die Tür etwas Windschatten hätte und vielleicht sogar ein bisschen versteckt wäre. Dieses Design gefällt mir immer noch sehr gut, ich bin nur nicht sicher, ob es für uns auch passen würde. Aber das sieht man dann.
Danach (und ich glaube, nachdem ich in England war) verliebte ich mich in die Rundhaus-Idee, und mein letzter und bisher ausgefeiltester Grundriss war daher für ein zweistöckiges Rundhaus mit 8 Metern Durchmesser. Für den ersten Stock habe ich nur einen Haufen unstimmige, murksige, halbfertige Zeichnungen, aber das Erdgeschoss seht ihr im dritten Bild. Hab’s alles nicht beschriftet – könnt ihr raten, was was ist?
Übrigens habe ich vor kurzem im Handbuch Strohballenbau ein tatsächliches, echtes, gebautes Schneckenhaus gefunden. Es steht irgendwo im Co. Mayo in Irland und sieht total schnuckelig aus! Ist das cool oder was?
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